Tersteegen-Gedenkjahr 2019: Initiativen bündeln und verbinden!

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Tersteegenhaus, Tersteegenschule, Tersteegenstraße, Tersteegen-Gedenkstein: In vielfältiger Weise wird an den Laienprediger, Schriftsteller und Kirchenlieddichter Gerhard Tersteegen (1697 – 1769) in seiner Geburtsstadt Moers und in seiner späteren Wirkungsstätte Mülheim an der Ruhr erinnert. Die CDU-Fraktionen in Moers und Mülheim an der Ruhr werden daher anlässlich des 250. Todestages von Gerhard Tersteegen (3. April 2019) initiativ und beantragen in ihrem jeweiligen Kulturausschuss der beiden „Tersteegen-Städten“, die Aktivitäten zum Tersteegen-Gedenkjahr 2019 zu planen und diese untereinander zu koordinieren, zu bündeln und zu verbinden.

Örtliche Arbeitskreise

In örtlichen Arbeitskreisen „Tersteegen-Gedenkjahr 2019“ soll mit allen Vereinen, Einrichtungen und Initiativen, die sich dem Gedenken an Gerhard Tersteegen verpflichtet fühlen, ein Veranstaltungsprogramm vorbereitet werden. Dabei helfen die weit gediehenen inhaltlichen und organisatorischen Vorbereitungen im Evangelischen Kirchenkreis, unter maßgeblicher Mitwirkung des Mülheimer Theologen Prof. Ulrich Kellermann. Mit ihren Initiativanträgen regen die CDU-Fraktionen in beiden Städten an, ein gemeinsames attraktives Veranstaltungsprogramm anzubieten, das die Verbindungen der beiden Städte als Tersteegen-Erbe unterstreicht und entsprechend frühzeitig beworben wird.
Markus Püll, kulturpolitischer Sprecher der Mülheimer CDU-Fraktion: „Das zu erwartende dichte Veranstaltungsprogramm zum Tersteegen-Gedenkjahr 2019 ist hilfreich, sich eines berühmten Sohnes der beiden Städte Moers und Mülheim an der Ruhr in geeigneter würdiger Weise zu erinnern. Es liefert auch die nötigen Impulse, um in nächster Zeit mit gemeinsamen Kraftanstrengungen der Mülheimer Bürgerschaft für die Wiedereröffnung des Tersteegenhauses, der früheren Wohnstätte von Gerhard Tersteegen in Mülheim an der Ruhr, zu sorgen.“