Rückblick: Tersteegen-Gedenkstein bald vor der Petrikirche: Ein gelungener Aufschlag für das Tersteegenjahr 2019

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Die Bezirksvertretung 1 (Rechtsruhr Süd) sprach sich einstimmig für die Restaurierung und die Umsetzung des Tersteegen-Gedenksteins von der Nordseite der Petrikirche auf die Grünfläche nahe dem Kortum-Brunnen auf dem Kirchenhügel in der Mülheimer Altstadt aus.

Der CDU-Fraktionsvorsitzende in der BV 1, Hansgeorg Schiemer, signalisierte Zustimmung der CDU-Fraktion und zeigte sich begeistert davon, dass auf Initiative und mit maßgeblicher Hilfe des Petrikirchenhaus-Stifters und Mülheimer Unternehmers Ulrich Turck diese Maßnahme realisiert werden kann: „2019 wird aufgrund des 250. Todestages dem sehr bekannten Laienprediger, Schriftsteller und Kirchenlieddichter Gerhard Tersteegen besonders gedacht. Den Tersteegen-Gedenkstein, seit 1838 ein Erinnerungsdenkmal, wieder wenige Meter neben dem Tersteegenhaus, seiner Wirkungsstätte, aufzustellen und nach Jahrzehnten der Öffentlichkeit zurückzugeben, ist deshalb ein gelungener Aufschlag für das Tersteegenjahr 2019.“

Bezirksbürgermeister Arnold Fessen: „Die Finanzierung über Städtebaufördermittel des Landes NRW ‚Soziale Stadt – Mülheimer Innenstadt’ in Verbindung mit einem namhaften privaten Stifterzuschuss zeigt, was trotz einer katastrophalen städtischen Haushaltslage mit bürgerschaftlichen Engagement auch für eine lebendige Erinnerungskultur in unserer Stadt getan und bewegt werden kann.“